Training im Kloster Buddhas Weg

Nhankido-Training im Kloster Buddhas WegNhankido wird als ein ganzheitliches Bewegungs-, Gesundheits- bzw. modernes Kampfkunst-System im Kloster Buddhas Weg in Siedelsbrunn trainiert.

Spezielle Bewegungsmethoden bauen Muskeln auf und verhelfen in Kombination mit alten und modernen Atemtechniken zu einer spürbar verbesserten Gesundheit. Hierbei spielt die eigene körperliche Kraft eine untergeordnete Rolle.

Trainingsinhalt

In der Philosophie von Nhankido geht es darum, das uns gegebene Leben zu pflegen und zu schützen. Die Gesundheitslehre und Lebensphilosophie von Nhankido zielt auf das Bewusstsein von Wohlbefinden und Gesundheit ab. Wohl fühlt sich, wer entspannt – und wer entspannt ist, meistert seine Aufgaben und Angelegenheiten spielerisch.

Das Lehrsystem vermittelt neben traditionellen Elementen der Selbstverteidigung und der Gesundheitslehre, eine Bewusstseinsschule auf der Basis von Zen. Ein wichtiges Hilfsmittel ist das Nhankido-Prinzip.

Unsere Zen-Tradition geht auf den chinesischen Patriarchen Linji (gestorben 867) zurück. Bereits Meister Linji (Japanisch: Rinzai Gigen) bediente sich individueller und unkonventioneller Methoden, um seinen Schüler auf dem Weg zur Befreiung, der Erleuchtung näher zu bringen.

Seit April 2017 ist Heiko Jendreck Zen-Lehrer der Linji-Linie. Zen wie er im Kloster Buddhas Weg praktiziert wird, bedeutet nicht nur Sitzmeditation. Ziel des Zen ist das Erwachen und die Befreiung des Einzelnen aus inneren und äußeren Gefängnissen. Durch, auf den jeweiligen Schüler individuell abgestimmte Impulse, wird der Schüler dazu angeregt, seine Denkgewohnheiten und Handlungsmuster zu durchbrechen.

Der BAM-DAO oder auch ZEN-Dao genannt ist ein Weg der Mitte, der alle Extreme meidet. Die ersten beiden Glieder beziehen sich auf das Denken und die Gesinnung (Motivation). Für einen Buddhisten fängt das Tun nicht erst mit der Tat an, die Vorbereitungen für eine Tat finden immer im Denken statt, ob bewusst oder unbewusst. Die Glieder drei bis fünf beziehen sich auf das sittliche Verhalten, und bei den letzten drei Gliedern geht es um das Geistestraining, den Zugang zur spirituellen Dimension.

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