Untätigkeit macht krank und depressiv

Jeder gesunde Mensch besitzt 656 Muskeln und die wollen bewegt werden. Liegen wir nur untätig herum, verkümmern unsere Muskeln, wir werden schwächer, bekommen Schmerzen und verlieren wertvolle Energie. Forscher fanden heraus, dass durch Bewegung Endorphine im Gehirn freisetzt werden. Endorphine, die auch als Glückshormone bezeichnet werden, wirken schmerzlindernd, beeinflussen unseren Hunger, die Produktion von Sexualhormonen sowie unsere Stimmung.

Untätigkeit führt zu innerer Leere
Wenn man durch äußere Umstände zur Untätigkeit verdammt ist, kann sich das sehr schnell negativ auf die Psyche auswirken. Bei längerer Untätigkeit stellt sich früher oder später ein Gefühl der inneren Leere ein, der Betroffene fühlt sich unnütz, wertlos und zweifelt an sich selbst. Ab jetzt sprechen wir von einer Depression, die im schlimmsten Fall behandelt werden muss.

Tipps zur Selbsthilfe

  1. Werde zum Frühaufsteher (der frühe Vogel fängt den Wurm.)
  2. Organisiere Deine Aufgaben (was mache ich wann?)
  3. Führe Kalender (Das bringt Ordnung in Deine Termine)
  4. Motiviere Dich durch Beschäftigung (z.B. ehrenamtliche Aufgabe übernehmen)
  5. Sozialkontakte pflegen (direkt und nicht über Facebook)
  6. Immer in Bewegung bleiben (Wer rastet, der rostet)

Abstand von negativen Gedanken, durch das Wahrnehmen des Augenblicks
Schlechte Energien oder negativen Gedanken lassen sich durch gezielte Achtsamkeitsübungen beeinflussen. Gehen Sie beispielsweise eine Runde spazieren und betrachten Sie dabei entspannt und aufmerksam Ihre Umwelt.

  • Welche Farben nehmen Sie wahr?
  • Welche Formen finden Sie vor?
  • Welche Gerüche nehmen Sie wahr?
  • Welche Geräusche hören Sie?

Atem-Übung
Unterbrich Deine Gedankenspirale und werde Dir bewusst, wo und wer Du bist. Richte Deinen Oberkörper auf, hebe den Kopf und richte Deine gesamte Konzentration auf Deinen Atem.

Atme tief durch die Nase ein und spüre, wie beim Einatmen die Luft in Deinen Körper hineinströmt, sich Deine Bauchdecke hebt und sich der Atem in Deinem gesamten Körper verteilt.

Beim Ausatmen spüre, wie die vom Körper erwärmte Luft, wieder hinaus strömt und sich Deine Bauchdecke senkt. Lass dabei, die schlechten Gedanken ziehen. Entspanne Dich dabei bewusst.

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