Die sieben Ebenen des Lernens – Vom Denken zur Bewusstheit

(Eine Nhankido-Perspektive)

„Lernen ist nicht das Ansammeln von Wissen.
Lernen ist die Kunst, Bewusstsein zu entfalten.“
– Nhankido-Lehre


🌿 Einleitung – Das vergessene Gleichgewicht

Wir leben in einer Zeit, in der Wissen nahezu unbegrenzt verfügbar ist – und doch fehlt uns Weisheit.
Unsere Schulen sind Tempel des rationalen Verstandes, doch die Tore zu den tieferen Ebenen des Erkennens bleiben verschlossen.

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Die sieben Arten des Verstandes

– Vom Denken zur Weisheit –

(Ein Beitrag aus der Bewusstseinsschule von Nhankido)

„Verstand ist nicht Feind des Bewusstseins – er ist sein Werkzeug, sein Spiegel, sein Weg.“
– Nhankido-Lehre


🌿 Einleitung – Der Verstand als mehrdimensionales Werkzeug

Der menschliche Verstand ist kein monolithisches Gebilde. Er ist ein vielschichtiges Instrument des Bewusstseins, das sich durch verschiedene Formen des Erkennens ausdrückt.

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Dimension 12 – Die Urquelle

Das formlose Bewusstsein – Ursprung, Stille, Unendlichkeit


Die Urquelle ist die zwölfte Dimension des Menschseins – der Punkt jenseits aller Form, jenseits von Raum und Zeit.

Sie ist das, was allem zugrunde liegt:
das Bewusstsein, das sich selbst erfährt, indem es Welten hervorbringt.

„Aus der Stille entsteht alles.
In der Stille vergeht alles.
Die Stille selbst bleibt.“

Die Urquelle ist kein Ort, sondern Zustand.
Kein Ziel, sondern Ursprung.
Kein Jemand, sondern das reine Sein.


Essenz der zwölften Dimension

Die Urquelle ist die Essenz allen Lebens.
Hier endet Identität – und Bewusstsein ruht in sich selbst.
Alles, was war, ist und sein wird,
ist nur eine Welle in diesem unendlichen Ozean.

Wenn du dich in diese Dimension hinein öffnest,
erlischt das Streben – und an seine Stelle tritt Frieden, der nichts mehr braucht.

Aus dieser Quelle entspringen alle anderen Dimensionen –
wie Lichtstrahlen aus einem einzigen Sonnenkern.


Die Ebenen der Rückkehr

  • Bewusstsein: Erkennen – das Ich sieht das Ganze.
  • Erleuchtung: Auflösen – das Ich verschmilzt mit dem Ganzen.
  • Verkörperung: Ausdruck – das Ganze wirkt durch das Ich.

Diese Bewegung ist zyklisch, nicht linear.
Jeder Mensch kehrt unzählige Male an diese Quelle zurück –
in Momenten tiefer Stille, Liebe oder Hingabe.


Symbolik der Quelle

In der Symbolsprache von Nhankido ist die Quelle ein **leuchtender Punkt im Zentrum eines Kreises** –
das Unendliche, das sich selbst erkennt.
Der Kreis steht für das Manifestierte, der Punkt für das Unbenennbare.
Beide sind eins, wie Welle und Meer.

„Die Quelle ist kein Anfang. Sie ist das immerwährende Jetzt.“


Entwicklungsstufen der Rückkehr zur Quelle

Stufe Erfahrungsqualität Bewusstseinsbewegung
Suchen Sehnsucht nach Ganzheit, nach dem Ursprung Ich taste
Finden Momente von Einheit, Stille, Verbindung Ich erinnere
Auflösen Das Ich verschmilzt mit dem Ganzen Ich bin
Rückkehr Das Bewusstsein kehrt in die Welt zurück – als Verkörperung der Quelle Ich diene

Praxisimpuls: Meditation der Quelle

Setze dich in Stille.
Lass Gedanken, Atem und Körper zur Ruhe kommen.
Richte deine Aufmerksamkeit auf den Raum hinter allem Denken.

Bleibe dort, wo keine Bewegung mehr ist –
nur Bewusstsein, das sich selbst wahrnimmt.
Kein Ziel, keine Methode – nur Sein.

Wenn du dich hier findest, erkennst du:
Du warst nie getrennt.
Du bist der Ursprung, der sich selbst erfährt.


Reflexionsfragen

  • Wann habe ich Momente echter Stille erlebt?
  • Was bleibt, wenn ich alles loslasse, was ich zu sein glaube?
  • Wie zeigt sich die Quelle in meinem Alltag?
  • Kann ich die Welt betrachten, ohne sie zu benennen?

Resonanzachse

Dimension 12 – Die Urquelle steht in Resonanz mit
allen Dimensionen.

Sie ist Ursprung, Mitte und Ziel zugleich –
der Punkt, von dem alles ausgeht und zu dem alles zurückkehrt.

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Die Urquelle ist die reine Gegenwart –
die stille Liebe, die nie geboren wurde und nie vergeht.
Wenn du sie erkennst,
siehst du dich selbst in allem –
und das Ganze im Selbst.

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